Deutschland 2009, 110 Min.
Regie: Margarethe von Trotta
Mit acht Jahren wird Hildegard von ihren Eltern, wie damals üblich, in das Kloster Disibodenberg übergeben; dort wird sie von der berühmten Magistra Jutta von Sponheim erzogen sowie in Medizin und Kräuterheilkunde unterwiesen. Als Jutta stirbt, wird sie schließlich zur neuen Magistra des Inklusoriums und unterrichtet fortan die neu eingetretenen Nonnen in Theologie, Medizin und Botanik. Eines Tages gesteht sie dem Mönch Volmar, dass sie religiöse Visionen erfahren habe; dieser berichtet sofort dem Abt, der schließlich den Bischof von Mainz informiert. Eine Kommission soll daraufhin die Richtigkeit der Visionen überprüfen, lehnt das aber ab. Nur der Papst persönlich könne darüber urteilen. Daraufhin wendet sich Hildegard direkt an Bernhard von Clairvaux, den angesehensten Theologen seiner Zeit. Dieser zeigt sich erfreut von ihren Visionen und erwirkt beim Papst die Bestätigung; Hildegard darf fortan ihre Visionen niederschreiben und veröffentlichen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vision_%E2%80%93_Aus_dem_Leben_der_Hildegard_von_Bingen